Spielzeug
Spielen macht allen Spaß. Hochwertiges Spielzeug sorgt immer für leuchtende Kinderaugen. Begeistern Sie Ihre Kinder oder Enkel und stöbern Sie gemeinsam mit Ihnen durch unser großes Sortiment an hochwertigem Kinderspielzeug der namhaften Hersteller. Angefangen bei Puppen und Plüschtieren bis zu Gesellschafts- und Outdoor-Spielen bieten wir Ihnen eine reichhaltige Auswahl bekannter und neuer Spielwaren.
Dabei behalten wir stets die Entwicklung am Spielzeugmarkt im Auge. So können Sie problemlos für Geburtstage oder für Weihnachten schnell das passende Geschenk für Ihr Kind oder Ihren Enkel finden. Vom elektronischen Spielzeug bis zur klassischen Eisenbahn können Sie bei uns Spielzeug in den unterschiedlichsten Varianten finden.
Unsere Fachverkäufer beraten Sie dabei zu aktuellen Spielzeugtrends und wissen, welches Spielzeug für welches Alter das Richtige ist. Kommen Sie zu uns und entdecken Sie die Vorteile einer persönlichen Beratung durch unser qualifiziertes Fachpersonal.
Immer neue Ideen
VEDES ist der führende Verband von Spielwaren-Fachgeschäften in Europa. Über 1.150 Geschäfte teilen eine Philosophie: Wer Spielwaren kauft, will ausprobieren können und beraten werden. Denn schließlich geht es darum, die Kinder im Spiel zu fördern und die eigene wertvolle Freizeit bewusst zu gestalten.
Nur geprüfte Markenqualität
Die VEDES Einkäufer strecken weltweit ihre Fühler aus nach dem größten Spaßfaktor, der besten Qualität und der höchsten Sicherheit. Offizielle Prüfsiegel bestätigen, dass sie dabei sehr erfolgreich sind. Nur Produkte, die kompromisslos auf das Kind in der empfohlenen Altersklasse abgestimmt und für seine Gesundheit unbedenklich sind, werden ins VEDES Sortiment aufgenommen.
Unsere Auswahl: groß und stark
Mit den weltweit führenden Markenherstellern, aber auch mit kleineren Ideenschmieden steht VEDES ständig in Verbindung, um die neuesten Spielkreationen für unsere kleinen und großen Kunden aufzuspüren. Bei uns finden Sie so vom "Action-Hit" über das wertvolle Holzspielzeug bis zum ausgefallenen Geschenk alles, was Sie sich wünschen können. Pädagogisch Sinnvolles für jede Altersklasse, Inspiration für mehr Bewegung an der frischen Luft, Klassiker und spannende Neuheiten im Bereich der Gesellschaftsspiele: tauchen Sie einfach ein in unsere bunte Welt!
Unparteiisch und erfahren
In der Flut unterschiedlicher Spielwaren, Computerspiele und Bücher sind viele Kinder, aber auch Eltern, überfordert. Als qualifizierter VEDES point Berater stehen wir Ihnen bei der Auswahl zur Seite. Sie wissen worauf es ankommt und können Ihnen und Ihrem Kind Tipps und Ideen geben. Wir beraten neutral, das heißt sie beraten markenübergreifend und individuell auf Ihre Wünsche zugeschnitten. Man nennt uns auch die "Spiele-Navigatoren". Spielen ist die einfachste Sache der Welt – braucht man beim Spielzeugkauf tatsächlich eine Beratung? Wir sagen: Ja!
SPIELMAUS
Exklusiv bei Ihrem VEDES point Fachgeschäft
Hoher Spielwert, farbenfrohes Design und hervorragende Qualität. Entdecken Sie die Produktwelten von SPIELMAUS Baby- und Kleinkindartikeln und die große Bandbreite an Outdoor und Freizeitartikeln.
X.X.Treme
Sport und Bewegung bei Ihrem VEDES point Fachgeschäft
Exklusiv bei VEDES finden Sie die X.X.Treme Sport und Freizeitartikel. Die große Auswahl an speziell für Kinder und Teenager konzipierten Sportartikeln ist einmalig im deutschen Fachhandel und erfüllt alle Wünsche – und das zu einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.
Boogie Bee
Exklusiv bei Ihrem VEDES point Fachgeschäft
Mit Boogie Bee beginnt der Spaß an der Musik bei den Jüngsten. Bei der speziell auf das Alter von 3 – 8 Jahren abgestimmte Marke Boogie Bee finden Sie alles vom Spielzeuginstrument bis zur Gitarre für die ersten Musikstunden.
Spielen muss sein! Spielen gehört zur gesunden Entwicklung eines Kindes dazu und ist ein Grundbedürfnis. Viele Eltern machen sich Sorgen und stellen sich Fragen, welches Spielzeug für ihr Kind am besten geeignet ist. Das Angebot ist riesig.
Mit uns das passende Spielzeug finden. Wir haben deshalb die wichtigsten Themen durchleuchtet und möchten Hilfestellung geben. Gerne beraten wir Sie auch ausführlich in unserem Geschäft. Ein paar Tipps und Hintergrundinfos finden Sie hier.
Welches Spielzeug ist für mein Kind geeignet?
Die wichtigste Frage beim Kauf von Spielzeug lautet jedoch: Entspricht das Spielzeug den Bedürfnissen meines Kindes? Die seit Jahren immer wieder aufflammenden Diskussionen über die Sicherheit von Spielzeug und der berechtigte Wunsch vieler Eltern, ihre Kinder möglichst früh zu fördern, kann dazu führen, kindliches Spielverhalten nicht mehr aus Sicht des Kindes zu sehen, sondern unter Sicherheitsaspekten und quasi als die Arbeit des Kindes zu begreifen. Eltern ignorieren immer häufiger Altersangaben auf den Verpackungen, weil sie überzeugt sind, „dass mein Kind das schon kann.“
Kinder nicht überfordern
Die gezielte Anregung birgt sogar die Gefahr der Überforderung. Kinder reagieren darauf mit Desinteresse. Zu bedenken ist immer, dass die Abfolge der spielerischen Verhaltensweisen zwar bei allen Kindern gleich ist, aber diese nicht bei allen Kindern im selben Alter auftreten. Selbst zwischen Jungen und Mädchen kristallisieren sich ab dem 2. Lebensjahr unterschiedliche Spielweisen heraus. Während Mädchen lieber im Rollenspiel nachahmen, wollen Jungen lieber wissen, wie bestimmte Dinge funktionieren.
Spielen heißt begreifen
Im Gegensatz zur Arbeit von Erwachsenen liegt also der Sinn des Spielens nur im Spiel selbst, denn nicht das Ergebnis interessiert, sondern die Tätigkeit an sich. Daran sollten wir Eltern uns halten. Das bedeutet nicht, dass Spielen zweckfrei ist. Küchenschränke ausräumen dürfte für die meisten Erwachsenen kaum sinnvoll erscheinen und doch lernen Kinder etwas über die physikalischen Eigenschaften von Töpfen, Deckeln, Messbechern oder Kellen. Was können wir Eltern also tun, damit wir das richtige Spielzeug kaufen, das Kinder anregt, aber nicht überfordert? Bei dem sie neugierig bei der Sache sind und bleiben?
1. Holen Sie Ihr Kind dort ab, wo es in seiner Entwicklung gerade steht. Überfordern Sie es nicht mit Spielzeug, das eigentlich nicht für seinen Entwicklungsstand geeignet ist.
2. Achten Sie genau darauf, wofür Ihr Kind sich gerade interessiert. Probieren Sie durchaus etwas aus (z. B. indem Sie Ihr Kind beim Kochen mithelfen lassen oder mit ihm die Natur erforschen), aber nicht unbedingt in einem Spielwarengeschäft, denn dort wird Ihr Kind sicherlich von den meisten Spielzeugen erst einmal begeistert sein.
3. Kinder müssen das Spiel selbstbestimmt kontrollieren können, um eigene Erfahrungen zu sammeln. Je mehr Möglichkeiten ein Spiel bietet, je freier ein Spiel ist, umso besser. Das gilt vor allem in den ersten Lebensjahren.
4. Auch wenn der Glaube weit verbreitet ist – Holzspielzeug muss nicht immer pädagogisch wertvoller sein als Plastikspielzeug. Die Frage ist, ob eine Rassel oder ein Beißring aus Plastik vielleicht kindgerechter ist, weil Ihr Kind damit mehr machen kann. Achten Sie beim Kauf darauf!
5. Ziehen Sie prinzipiell den Einkauf in einem guten Spielwarengeschäft dem Kauf im Internet vor. Gute Fachverkäufer verstehen es, anhand der Beschreibungen Ihres Kindes das passende Spielzeug auszuwählen.
6. Kaufen Sie Qualität, nicht Preis! Qualitätsspielzeug erhalten Sie in nahezu allen Preislagen. Verschaffen Sie sich also einen genauen Überblick und lassen Sie sich die Eigenschaften der verschiedenen Anbieter genau erklären! Das gilt besonders, wenn Sie sich für ein „Systemspielzeug“ entscheiden.
7. Achten Sie auf Warnhinweise! Die im Juni 2011 verabschiedete EU-Sicherheitsrichtlinie verlangt von Herstellern, sofern für den sicheren Gebrauch angemessen, allgemeine Warnhinweise zu Benutzereinschränkungen. Die Warnhinweise müssen deutlich sichtbar und leicht lesbar sein. Warnhinweise betreffen zum Beispiel das Mindestalter für Kinder, um mit einem Spielzeug zu spielen (Achtung! Für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet).
8. Labels wie Testberichte bieten prinzipiell eine vernünftige Orientierung. Mitunter legen sie aber einen eigenen Maßstab bei der Bewertung von Spielzeug an. Das schränkt ihren Aussagewert ein. Uneingeschränkt vertrauen können Sie den TÜV-Zeichen.
Der Stoff, aus dem die Träume sind.
Welches Spielzeug aus welchem Material ist für welches Kind am besten geeignet. Diese Fragen sind besonders für die ersten Lebensjahre von Bedeutung, in denen Kinder alles in den Mund nehmen. Nicht jedes Spielzeug ist allerdings auch zum Lutschen und Nagen geeignet. Jedes Material verfügt über besondere Eigenschaften. Grundsätzlich gilt, dass Spielzeug immer aus dem Material hergestellt sein muss, das sich am besten für den Spielzweck eignet.
Holz
Holz ist ein lebendiges, warmes Naturmaterial mit angenehmen Oberflächeneigenschaften. Holzspielzeug spricht alle Sinne an, weshalb es als Basis-Spielzeug für Kinder in den ersten beiden Lebensjahren gelten kann. Da Holz ein natürlicher Werkstoff ist, spielen bei der Beurteilung von Spielzeug Bindemittel und Zusatzstoffe wie Holzschutzmittel, Kleber und Farben eine wichtige Rolle.
Die Verarbeitung ist entscheidend. In Deutschland wird kein Holz bei der Spielzeugproduktion verarbeitet, das Holzschutzmittel aufweist. Unbehandeltes Holz bietet intensivere Sinneserfahrungen als lackiertes, gewachstes, geöltes oder mit Kunststoff beschichtetes Holzspielzeug, wird aber schneller fleckig. Der Schmutz setzt sich leichter in den Poren fest. Eine Gefahr geht davon nicht aus, da Holz mikrobiologisch besser ist als etwa Kunststoff. Unbehandeltes, schmutziges Holzspielzeug ist eher ein ästhetisches Problem. Wichtig bei Holzspielzeug ist die Verarbeitung. Weist das Produkt scharfe Ecken und Kanten auf, an denen sich ein Kind verletzen könnte? Stammt es aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC oder PEFC) und welche Lacke (wasserlöslich, lösemittelfreie) wurden verwendet?
Textilien
Textilien gewannen in den letzten beiden Jahrzehnten einen immer größeren Stellenwert, nicht nur bei Faschings- und Halloween-Kostümen. Vor allem bei Kleinkindspielzeug kombinieren Hersteller gerne Holz mit Stoffen, um die haptischen und spielerischen Möglichkeiten zu erweitern. Dabei kommen neben Naturfasern auch Mischgewebe zum Einsatz. Das stellt besondere Anforderungen an die Entflammbarkeit. Sie wird von der EN 71 Teil 2 geregelt. Eine wichtige Orientierungshilfe für Babyprodukte und Bekleidung ist inzwischen das Label „Textiles Vertrauen - Schadstoffgeprüft nach Oeko-Tex®-Standard 100“, das für „humanökologisch unbedenkliche Textilprodukte“ vergeben wird. Zunehmend gewinnt aber auch der „Global Organic Textile Standard (GOTS)“ für Naturtextilien an Bedeutung. Daneben gibt es auch noch das Label Naturtextil BEST, das derzeit den höchsten Standard an textile Ökologie darstellt. Beide Standards gleichen sich in weiten Teilen. Die Naturfasern müssen zu 100 % aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, der Anbau, die Verarbeitung sowie den Transport und die Lagerung werden genau vorgeschrieben. Betriebe, die eine Zertifizierung anstreben, müssen zugleich Sozialstandards einhalten. Der Unterschied zwischen beiden Labeln ist, dass bei GOTS-Textilien noch bis zu 10% synthetische Fasern oder Viskose sowie mehr Farben verwendet werden dürfen. In allen Fällen sollte die Waschanleitung, die die EU-Sicherheitsnorm verlangt und jedem waschbaren Spielzeug beilegen muss, beachtet werden.
Kunststoff
Für die Spielzeugherstellung werden sehr unterschiedliche Kunststoffe verwendet. Polyethylen und Polypropylen kommen bei einfachem Spielzeug zum Einsatz, etwa Spielzeug für den Sandkasten; ABS ist erste Wahl für Konstruktionsspielzeug. Alle Kunststoffe weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, weshalb ihnen sogenannte Additive hinzugefügt werden, um sie für den Spielzweck überhaupt tauglich zu machen. Unter Additive fallen zum Beispiel Weichmacher. Gefährliche Weichmacher sind nach der EU-Chemikalienverordnung REACH verboten, die Hersteller oder Importeure zur Ermittlung der gefährlichen Eigenschaften von Stoffen verpflichtet. Aber auch Stabilisatoren (Verbesserung der mechanischen Eigenschaften), Konservierungsstoffe (z. B. bei Fingermalfarben) und Flammhemmer zählen zu den Zusatzstoffen. In der Regel stellen alle Kunststoffe und Additive keine gesundheitsbedenklichen Gefahren dar. Etwaige chemische Mängel lassen sich allerdings nicht erkennen, produktionsbedingte hingegen schon (scharfe Grate, die beim Spritzen entstehen). Immer wieder kommt es allerdings vor, dass Spielzeug buchstäblich „zum Himmel stinkt“. In diesem Fall sollte das Spielzeug reklamiert oder ausreichend im Freien ausgelüftet werden.
Farben & Lacke
Spielzeugfarben sollen lichtecht, robust und langlebig sein, aber in der Regel auch die Struktur des Materials belassen. Prinzipiell ist Farbe bei Holzspielzeug nicht nötig. Farben haben aber eine stimulierende Wirkung auf die Sinne von Kindern. Farbe fördert zudem die Kreativität. Kindgerechte Farbgestaltung sollte darauf achten, dass der Charakter des Holzes erhalten und für das Kind greifbar bleibt. Farben haben allerdings auch eine große gesundheitliche Bedeutung für kleine Kinder mit ihrem Hang, alles in den Mund zu nehmen.
Auf Qualität achten. Qualitätsanbieter von Holzspielzeug verwenden seit Jahren deshalb ungiftige Wasserlacke. Sollte sich bei einem mit Wasserlack behandelten Holzspielzeug die Farbe durch intensiven Gebrauch lösen, besteht kein Grund zur Sorge. Die Speichel- und Schweißechtheit, die der Gesetzgeber verlangt, ist auch hier gegeben. Sie besagt, dass Farben bestimmte Grenzwerte von Schadstoffen nicht überschreiten dürfen und nicht, dass die Farbe für die Ewigkeit gemacht sein muss.
Metall
Metall-, vor allem nostalgische Blechspielzeuge, sind heute fast nur noch Nischenprodukte für Liebhaber, auch wenn einige Hersteller nach wie vor Metallbaukästen (Eitech) oder nostalgisches Blechspielzeug (Schuco) produzieren. Eine nennenswerte Bedeutung besitzt der Werkstoff Metall nur noch für Sammler von Modellautos aus Zinkdruckguss, sogenannte Diecast- oder Zamac-Modelle. Dabei handelt es sich um eine Legierung aus etwa 99 % Zink und 1 % Aluminium. Berühmt geworden sind diese Metallmodelle unter den Markennamen Matchbox und Wiking. In der klassischen Spielzeugproduktion findet man Diecast allerdings kaum noch, von wenigen Ausnahmen abgesehen (z. B. Siku Spielmodelle). Generell gilt für alle Metallwerkstoffe, dass von ihnen kaum Risiken ausgehen. Bei Kinderfahrzeugen wie Gokarts, Scootern, Inlinern oder Lauflernräder kommt lediglich Stahl noch in nennenswertem Umfang zum Einsatz. Für die Lackierung gelten dieselben Anforderungen wie für Holzspielzeug. Beim Kauf von Kinderfahrzeugen ist deshalb vor allem auf die Qualität von besonders strapazierten Komponenten wie Kugellagern und Bremsen zu achten. Sicherheit geht vor Preis!
Orientierung gesucht!
Grob kann man die für die spielzeugrelevanten Zeichen nach Prüfzeichen, wie sie etwa der TÜV mit GS vergibt, nach Gütezeichen (RAL mit Blauer Engel), nach Test-Labels (Stiftung Warentest, spiel gut), Umweltzeichen (FSC, Oeko-Tex) und unternehmenseigenen Labeln (Goldtaler bei SPIEL & SPASS, ICTI) differenzieren. Je nach Ausrichtung stehen mal sicherheitsrelevante, pädagogische, gesundheitliche, soziale oder ökologische Aspekte im Vordergrund. Generell gilt für alle diese Label, dass sie auf die besondere Qualität der Produkte hinweisen wollen.
Blauer Engel – das Umweltzeichen
Der Blaue Engel, 1978 eingeführt, ist das älteste Umweltzeichen der Welt und nach eigenen Angaben das „objektive und neutrale Umweltzeichen“. Hinter dem Blauen Engel stehen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die Jury Umweltzeichen, die RAL gGmbH, die das Zeichen vergibt, und das Umweltbundesamt. Der Blaue Engel soll bald auch auf (Holz-)Spielzeug zu finden sein, das schadstoff- und emissionsarm ist.
spiel gut – Förderung des guten Spielzeugs
Seit 1954 bewertet der Arbeitsausschuss Kinderspiel + Spielzeug e. V. aus Ulm Spielzeug. Der Ausschuss besteht aus etwa 40 Fachleuten aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Medizin, Technik, Design, Umweltschutz und anderen Berufsgruppen. Die ehrenamtlichen Experten prüfen allerdings nicht, ob das Spielzeug die EU-Normen tatsächlich einhält. Der von der Spielzeugindustrie unabhängige spiel-gut-Ausschuss prüft in erster Linie die „pädagogische Qualität“ von Spielzeug, um das „gute Spielzeug“ zu fördern.
CE – Erfüllung von europäischen Mindeststandards
Das CE-Zeichen ist kein Gütesiegel, sondern eine Konformitätserklärung. Mit dem Zeichen erklärt der Inverkehrbringer eines Produktes in Eigenverantwortung, dass er die einschlägigen Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinien einhält. Der Hersteller bringt das Zeichen selbst auf seinem Produkt an. Für Spielzeug gilt primär die EU-Richtlinie 2009/48/EG, die im Juli 2011 in Kraft trat.
GS - Geprüfte Sicherheit
Das GS-Zeichen wurde 1977 eingeführt und steht für geprüfte Sicherheit. Es wird von unabhängigen Prüfinstituten wie dem TÜV vergeben und ist nur in Kombination mit einem solchen Institut zu finden. Die Überprüfung eines Spielzeugs erfolgt allerdings freiwillig und muss von den Herstellern bezahlt werden. Zum Teil gehen die Tests weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Das GS-Zeichen prüft zwar, ob ein Spielzeug sicher ist, es sagt aber nichts darüber aus, ob das Spielzeug auch sinnvoll ist.
FSC – Für den Wald
Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die 1993 gegründet wurde und auf den Umweltgipfel von Rio zurückgeht. In Deutschland gibt es etwa derzeit mehr als 1.600 FSC-Zertifikate im weiterverarbeitenden Sektor, u. a. im Holzspielzeugbereich. Ziel des FSC ist es, zu einem verantwortlichen Umgang mit den globalen Wäldern beizutragen.
Ein großer Schritt für alle. Es ist ein Tag der großen Gefühle und ein emotionaler Höhepunkt im Familienleben: der erste Schultag. ABC-Schützen fiebern ihm entgegen, um endlich rechnen, lesen und schreiben zu lernen. Eltern blicken mit Freude, Neugierde, aber häufig auch mit einer gewissen Anspannung auf das Ereignis. Sie müssen wieder ein Stück „loslassen“.
Was kommt in die Tüte? Doch was gehört in die Schultüte? Viele Eltern entscheiden sich für eine gesunde Mischung aus praktischen Geschenken und kleinen Belohnungen. Beliebt sind Schulutensilien und Bücher. Erst dann folgen Süßigkeiten, Lernspielzeug, Sportartikel und Geld. Unter den Top 20 der beliebtesten Geschenke taucht gleich fünfmal Spielzeug auf. Kuscheltiere, Spielautos und Bauspielzeug zählen ebenso dazu wie das erwähnte Lernspielzeug. Das zeigt: Erstklässler freuen sich zwar auf ihre neue Rolle als „Große“, sind aber immer noch mit einem Bein die Kindergartenkinder, die gerne spielen.
Tipps
1. Basteln Sie mit Ihrem Kind „seine Schultüte“. Das macht sie erstens persönlicher und zweitens den ABS-Schützen umso stolzer! Rohlinge und Zubehör (Bastelkrepp, Filz, Sticker, Bastelbücher) gibt es in jedem guten Spielwarengeschäft.
2. Weniger ist mehr! Entscheiden Sie sich für ausgesuchte Süßigkeiten – am besten . die Lieblingssüßigkeiten Ihres Kindes.
3. „Praktische Geschenke“ gehören einfach dazu (Stifte, Radiergummi, Federmäppchen, Anspitzer, Trinkflasche). Viele Utensilien gibt es auch in Trendausführungen.
4. Eine Armbanduhr ist immer eine Wucht!
5. Gutes Spielzeug und Kreativmaterial für die Schultüte muss nicht teuer sein.
6. Es muss nicht immer Geld sein. Ein Gutschein für eine gemeinsame Unternehmung ist viel persönlicher!
7. Verwöhnen Sie Ihr Kind nicht zu sehr. Auch wenn einige Schulen bereits voraussetzen, dass ein PC vorhanden ist, ein eigener muss es nicht gleich sein!
Cool soll er aussehen, aber auch nicht zur Last fallen. Rund 700.000 Kinder stehen in diesem Jahr wieder vor der Qual der Wahl, wenn sie mit Ranzen bepackt und der Schultüte im Arm ihre Schulkarriere antreten. Soll es der „Star Wars“-, „Cars“- oder „Top Agents“-Ranzen sein? Neben Fantasy-, Fußball- und Actionmotiven bietet der Markt für Schulranzen eine Fülle von Trendmodellen. Ähnlich verwirrend verhält es sich mit dem Sortiment für Mädchen: Klassische Designs mit Pferden, Prinzessinnen oder Feen fehlen ebenso wenig im Angebot wie „Lillifee“, „Diddl“ oder „Disney Princess“. Schulranzen sind heute vor allem eins: Mode, mit der sich Kinder identifizieren.
Auch die immer wieder zu Schulbeginn kursierende Zahl, bepackte Schulranzen dürften nicht mehr als 10 % des Körpergewichts eines Kindes wiegen, ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar. Faktoren wie die Länge des Schulweges und das Trageverhalten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Inzwischen gelten max.
15 % als Faustformel. Beispielsweise raten die Experten von Kid-Check, einem Team unter Leitung von Prof. Dr. med. Eduard Schmitt von der Universität Homburg, sogar zum Tragen von schweren Ranzen, weil sie einen "Trainingseffekt" für Muskulatur und Wirbelsäule haben.
Auch hinsichtlich des Eigengewichtes gibt es unterschiedliche Empfehlungen, die von 1 bis 1,3 kg Leergewicht reichen. Einigkeit herrscht unter den Experten allerdings darüber, dass Schulranzen ergonomisch geformt sein müssen und die Anatomie der kindlichen Wirbelsäule berücksichtigen. Was ist also der beste Kompromiss zwischen den Wünschen des Kindes, den Sorgen der Eltern vor zu schweren Ranzen und den unterschiedlichen Empfehlungen der Experten?
1. Der Schulranzen muss dem Kind gefallen, schließlich ist die Einschulung der wichtigste Tag im Leben eines Schulkindes!
2. Ranzen immer ausprobieren! Erst dann zeigt sich, ob der Schulranzen optimal sitzt. Gute Geschäfte bieten heute die Möglichkeit, den Ranzen zu bepacken!
3. Informieren Sie sich am besten in einem Fachgeschäft. Durch kompetente Beratung eines Experten können Kinder durchaus umgestimmt werden, wenn der Wunschranzen ergonomisch nicht passt. Die Erfahrung zeigt, dass sich insbesondere Jungs Argumenten gegenüber offen zeigen!
4. Gewicht: Das maximale Leergewicht sollte 1,3 kg nicht überschreiten.
5. Ein Schulranzen wird in der Regel die gesamte Grundschulzeit getragen. Achten Sie darauf, dass der Ranzen nicht zu „kitschig“ ausfällt. Was in der 1. Klasse noch angesagt sein mag, verliert in Klasse 3 oder 4 oft seinen Reiz!
6. Funktion: Der Schulranzen verfügt über mindestens 4 cm breite, gepolsterte und leicht verstellbare Träger. Die Fächereinteilung ist so gestaltet, dass schwere Gegenstände wie Bücher dicht am Rücken platziert werden können. Die Verschlüsse sind leicht zu öffnen.
7. Ergonomie: Das gepolsterte, atmungsaktive Rückenteil liegt eng am Körper des Kindes. Ein Hüftgurt schafft weitere Stabilität.
8. Ausführung: Der Ranzen muss robust, wasser- und rutschfest sowie stabil sein.
9. Sicherheit: Der Schulranzen verfügt über ausreichende Reflektorenflächen. Die DIN 58124 fordert 10 % der Vorder- und Seitenflächen.
10. Label: Das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) und AGR-Siegel (Aktion Gesunder Rücken) liefern erste Orientierungspunkte beim Kauf.
11. Gebrauch: Kontrollieren Sie regelmäßig das Gewicht des Schulranzens! Achten Sie darauf, dass der Schulranzen „richtig“ getragen wird und die Tragegurte nicht zu lang sind. Der Ranzen sollte nicht über die Schultern herausragen, aber auch nicht hängen. Faustformel: Der Ranzen schließt mit der Schulter ab!
Eine gute Vorbereitung ist alles. Endlich wieder Ferien! Keine Vokabeln büffeln, keine Diktate schreiben, keine Formeln pauken! Eine der schönsten Zeiten des Jahres sind für Familien die Sommerferien. Besonders dann, wenn es auf „große Reise“ an einen Urlaubsort geht.
Informieren Sie sich am besten immer vor Reiseantritt über das Vorhandensein von kindgerechten Möbeln oder Gegenständen. Denn so können Sie eventuell viel Platz in ihrem Auto sparen und auf ein vorhandenes Kinderbett zurückgreifen. Zudem sollten Sie bei Mitnahme von größeren Gegenständen wie einem Kinderwagen auf eine stabile Befestigung im Auto achten, um Ihre Sicherheit auf der Fahrt zu gewährleisten.
Reisebett.
Schwimmflügel.
Flasche.
Nachtlicht.
Geschirr/Besteck.
Bettzeug.
Nuckel.
Wickeltasche.
Spieluhr.
Kinderwagen/Tragetuch.
Kindersicherung (Steckdose, Tür, Fenster).
Auto-Kindersitz.
Babyphone.
Töpfchen.
Toilettensitz.
Pflegetücher.
Rassel.
Damit Sie und Ihr Kind rundum sorglos die Fahrt und den Urlaub genießen können, sollten Sie neben passender Urlaubskleidung auch an die alltäglichen Kleinigkeiten denken und diese nicht zu Hause zurück lassen. Das können zum Beispiel ein Desinfektionsmittel oder auch Zäpfchen zum Einschlafen sein.
Strandschuhe.
Kopftuch.
Still-BH/Einlagen.
Sonnenhut.
Esslatz.
Essen & Trinken.
Tee.
Brei.
Milchpulver.
Creme.
Fenestil-Gel.
Desinfektion.
Paracetamol-Zäpfchen
Wundsalbe.
Pflegen & Reinigen.
Windeln.
Feuchttücher.
destilliertes Wasser.